Unser Heimspieldebüt hatten wir gegen die FSG aus Dieburg/Groß-Zimmern die ohne Etatmäßige Torhüterin antraten. Zwar gelang es uns schnell auf 4:1 davon zu ziehen, doch waren wir in der Folge in der Abwehr zu Nachlässig. Immer wieder kamen die Gäste zu leichten Torchancen und unserer Torhüterin Sophie war es zu verdanken, dass ihnen der Ausgleich nicht gelang und wir stattdessen mit Tempogegenstößen den Vorsprung wieder vergrößern konnten. Erst Mitte der 1. Halbzeit konnten wir uns erstmalig auf 6 Tore absetzen. Nach einer Auszeit kam die FSG kurzzeitig etwas näher aber Stück für Stück gelang es uns auf den 22:13 Pausenstand zu stellen.

In der Kabine ging es weniger darum, die ausgelassenen Torchancen zu kritisieren, vielmehr dass die Abstimmungen in der Abwehr verbesserungswürdig waren, denn wir ließen unsere Torhüterin oft alleine, die sich allerdings dadurch auch sehr häufig auszeichnen konnte. An unserem Sieg an sich zweifelte keiner mehr. Aber die Ersatzgeschwächten Gäste gaben sich auch in der zweiten Halbzeit keineswegs auf und stemmten sich mit aller Kraft gegen 40 Gegentreffer. So hatten beide Teams ihre Erfolgsmomente, denn wir standen in der Abwehr verbessert und kassierten mit 11 Toren zwei Gegentreffer weniger als in der ersten Hälfte. Das Sahnehäubchen mit 40 Toren im Angriff blieb uns aber verwehrt. Dennoch konnten alle Spielerinnen eingesetzt werden und ihre Spielpraxis sammeln, wofür ja diese zweite Mannschaft aufgestellt wurde.

Bereits am kommenden Wochenende sind wir in Rodenstein zu Gast, die bereits vier Spiele in dieser Runde absolviert haben und davon drei gewonnen. Also erwartet uns hier sicher keine leichte Aufgabe.

Für die HSG spielten:

Sophie Gerlach im Tor, Jacqueline Gerlach, Mia Schüßler 8, Julia Krukowski 5/2, Joline Göbel 4, Charlotte Wenderoth 10, Sabine Eisenträger 5,

Melina Nowag, Maria Rüth 1, Mia Scherer, Ricarda Ruppert, Vanessa Becker 5/3