Am vergangenen Samstag empfingen unsere Damen 1 die HSG Riedstadt in der Main-Spessart-Halle. Nach dem spannenden Derby der Vorwoche wollten die Sulzbach/Leidersbacherinnen diesmal unbedingt punkten – doch am Ende reichte es trotz großem Kampfgeist nicht aus, und die Partie endete mit 19:25 (10:12).
Die HSG startete gut ins Spiel: Katja Wess verwandelte früh einen Siebenmeter zum 1:0. Doch im Anschluss fanden die Gäste aus Riedstadt besser in die Partie und drehten das Spiel schnell zu ihren Gunsten. Eine starke Torfrau und die treffsichere Riedstädterinnen sorgten dafür, dass sich die Gäste bis zur 13. Minute auf 2:6 absetzen konnten. Nach einer Auszeit kämpfte sich die HSG zurück, verkürzte auf 5:8. Kurz vor der Pause traf Mia Schüßler per Siebenmeter zum 10:12 – ein Ergebnis, das Hoffnung für den zweiten Durchgang ließ.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel zunächst offen, doch die Gäste nutzten jede Unkonzentriertheit und technische Fehler konsequent aus. Trotz der starken Abwehrleistung gelang es der HSG vorne nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Nach 45 Minuten stand es bereits 13:22. Die HSG kämpfte bis zum Schlusspfiff weiter, doch musste sich ein weiteres Mal geschlagen geben. Endstand: 19:25.
Trotz der Niederlage zeigten unsere Damen über weite Strecken eine engagierte und geschlossene Mannschaftsleistung. Es gilt, die starke Abwehrleistung wie in diesem und den vergangenen Spielen beizubehalten, gleichzeitig die technischen Fehler zu minimieren und im Angriff zielstrebiger und treffsicher abzuschließen.
Ein Dank geht wie immer an die zahlreichen Fans, die die Mannschaft lautstark unterstützten und für großartige Stimmung in der Halle sorgten.
Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag auswärts gegen den TSV Pfungstadt statt – unsere Damen hoffen dort auf die nächsten Punkte und freuen sich auf eure Unterstützung!
Für die HSG am Ball:
Jacqueline Gerlach und Sophie Gerlach (Tor), Maja Draca (3), Hannah Geck, Milena Olt, Mia Schüßler (3/3), Anna-Lena Buhleier (5), Katja Wess (5/1), Magdalena Krämer (2), Luisa Kolpak (1), Hannah Stenger