TV Schaafheim – HSG Sulzbach/Leidersbach II 19:37 (10:19)
Endlich war es soweit und die vor der Corona-Zeit reaktivierte zweite Mannschaft der HSG feierte Ihre Spielpremiere beim TV Schaafheim. Wie angekündigt stand eine Mischung aus „Alt“ und Jung auf der Platte. Aufgrund der Tatsache, dass man nur gegen die Erste getestet hatte, wusste keiner wo die Mannschaft leistungsmäßig steht, vor allem auch weil der Gegner seit ein paar Jahren wieder mal eine Herren Mannschaft in den Spielbetrieb schickt. Die HSG startete mit zwei verwandelten 7m und in der 4. Minute stand es 2:2, was allerdings das letzte Remis im Spiel sein sollte. Mit zwei Tempogegenstößen leitete man einen Zwischenspurt ein und stellte auf 2:6. Insgesamt war das Spiel in dieser Phase auf beiden Seiten sehr zerfahren und beide Mannschaften leisteten sich Fehler, wenngleich diese bei der HSG weniger waren, denn man enteilte bis zur Pause auf 10:19. Die zweite Hälte startete die HSG wieder mit einem verwandelten Strafwurf, der TVS versuchte kurzzeitig eine 5:1-Abwehr, aber dies auch mit wenig Erfolg. Trotz noch vieler ausgelassener Chancen vergrößerte die Mannschaft den Abstand stetig. Über 12:26 und 15:31 zog man irgendwann auf 18 davon und konnte mit dieser Differenz bei 19:37 auch den Sieg mit nach Hause nehmen.
Fazit: Das altersgemischte Team fuhr einen sicheren Sieg zum Start ein, wobei der Gegner sicher nicht zu den stärksten Teams der Liga gehören dürfte und als Gradmesser nur bedingt dient. Fakt ist, dass man gut und gerne einige Tore mehr hätte machen müssen und auch hinten wären sicher ein paar Gegentreffer zu verhindern gewesen. Also Abwehrabstimmung stärken, Chancenverwertung verbessern, dann sollten noch einige erfolgreiche Spiele dazu kommen. Postiv, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenlisten eintragen konnten.
Es spielten: Stefan Zöller souverän im Tor, Steffen Heßler (11), Yannik Buhleier (7), Christian Kolb (4), Sven Fleckenstein (3), Tobias Helfrich, Tom Waha, Lars Heinemann, Robin Tobias (alle 2), Jens Durschang, Florian Seitz, Bastian Berninger, Mirco Hellermann (alle 1)