Das Auswärtsspiel in Erbach war ein Spiegelbild des Hinspiels.
Am Anfang locker und hoch geführt, in Halbzeit 2 dann abgebaut und den Gegner wieder rankommen lassen…
Aber der Reihe nach:
Das erklärte Ziel waren 2 Punkte zu holen. Und in Hälfte 1 lief alles nach Plan für unser Team.
Nach dem Abtasten beider Mannschaften konnte wir uns ab der 10. Minute Stück für Stück absetzen.
Zuerst belief sich der Abstand auf 5 Tore (7:12, 19. Minute), in den letzten 10 Minuten konnten wir dann nochmals 2 Tore drauflegen.
Mit dann beruhigenden 7 Toren Vorsprung ging es in die Pause.

Scheinbar war für viele dieser Abstand zu beruhigend – denn von Minute zu Minute schrumpfte er.
In der 47. Minute war es dann soweit, der Gastgeber konnte zum 23:23 ausgleichen.
Danach ging es hin und her, beide Mannschaften leisteten sich etliche Fehler.
Und so kam es, wie es kommen musste: Erbach führte 34 Sekunden vor Schluss mit einem Tor.
Der letzte Angriff lief dann erst mal nicht so gut, mit nur noch 5 Sekunden auf der Uhr gab es einen Freiwurf, den wir schnell ausführten.
Mit einem Pass nach weit außen nahm sich Sebastian Pfeiffer den Wurf und schweißte die Kugel ins obere Tordreieck.

Der Wahnsinn hatte dann noch ein glückliches Ende für die HSG, wir konnten einen Punkt mitnehmen – dank der wertvollen Tore von Sebastian (5) und Nico Schwarzkopf (10).
Es war mal wieder Bruder Leichtsinn, der die Mannschaft heimsucht, wenn sie deutlich führt.
Dieses Verhalten muss schleunigst abgestellt werden, denn das nächste Spiel findet in 2 Wochen in Groß-Zimmern statt.
Lasst den Kopf nicht hängen, Jungs – einfach im Training wieder Gas geben!


Für die HSG waren am Ball:
Jens Jaklin und Kevin Dziki im Tor, Sebastian Aulbach (2), Daniel Buhleier (2), Yannik Buhleier, Patrick Bein, Bastian Berninger, Andre Fries (4), Alex Hain (2), Tobias Helfrich (5), Kevin Kuhn, Sebastian Pfeiffer (5), Simon Schönig, Nico Schwarzkopf (10/3)