HSG Haibach/Glattbach I – HSG Sulzbach/Leidersbach I 27 : 19 (14 : 12)
Das nächste Derby stand letzten Samstag an, die HSG wollten nun auch die HSG Haibach/Glattbach ärgern.
Um 19 Uhr ging das Spiel in Haibach los und man war guter Dinge.
Leider hielt diese Phase nur kurze 5 Minuten (3:2), danach zogen die Gastgeber auf 9:3 davon (11. Min.).
Danach besann sich unser Team wieder auf Ihre Stärken und tatsächlich kamen wir Stück für Stück wieder ran.
Eine Minute vor Schluss ist der Abstand auf ein Tor geschmolzen (13:12).
Das Gegentor kurz vor der Halbzeit konnten wir nicht verhindern, aber mit nur 2 Toren Rückstand war es ein beachtliches Ergebnis zur Pause.
Die Pause selbst brachte jedoch keinen Vorteil, vielmehr baute sich der Gegner besser auf.
Denn der Abstand wuchs in Hälfte 2 wieder stark an, in Minute 37 stand es 18:13 für Haibach.
Wie schon in Hälfte 1 bäumten sich die Jungs nochmals auf – und tatsächlich kam man wieder auf 2 Tore heran (19:17, 41. Min.).
Dies war dann aber auch das Höchste der Gefühle. Bis zur 53. Minute konnten wir noch mithalten (22:19), danach brachen alle Dämme und der Angriff konnte kein Tor mehr verbuchen.
Vielmehr zogen die Gastgeber unaufhaltsam davon und siegten verdient, vielleicht ein Stück zu hoch (27:19).
Alles in Allem war heute nicht mehr drin. Die Wurfausbeute lag bei mageren 37%.
Da konnte auch Kevin Dziki mit 60% gehaltenen Bällen im Tor die Misere nicht verhindern.
Doch alles Jammern hilft nicht, es gilt den Kopf wieder hoch zu nehmen und das letzte Heimspiel in 2023 am kommenden Samstag vorzubereiten.
Es kommen die Erbacher, die nur einen Zähler hinter uns in der Tabelle stehen.
Diesen Abstand wollen wir gerne erhöhen. Dazu ist nochmals die Unterstützung unserer Fans vonnöten – kommt bitte zahlreich in die Halle (19 Uhr Spielbeginn).
Für die HSG waren am Ball:
Jens Jaklin und Kevin Dziki im Tor, Sebastian Aulbach, Patrick Bein, Andre Fries (3/1), Alex Hain (4), Tobias Helfrich (1), David Karrer (3), Christof Kempf (1), Sebastian Pfeiffer (2), Simon Schönig (1), Nico Schwarzkopf (4/2), Robin Tobias