HSG-Bienen verschlafen die erste Halbzeit!

HSG-Bienen verschlafen die erste Halbzeit!

HSG Sulzbach/Leidersbach – HSG Dietzenbach 21:26 (8:14)

Mit nur 15 starken Minuten kann man kein Spiel gewinnen. Dies ist das Fazit am Ende eines verkorksten Spieles!
Dabei fing das Bienenteam so gut an wie zuletzt auswärts in Langenselbold. Man führte schnell 2:1 und hatte die Chance ein weiteres Tor vorzulegen. Doch der in der Abwehr erkämpfte Ball, wurde unmotiviert ins Aus geworfen. Ab diesem Zeitpunkt spielte nur das Gästeteam ein gepflegtes Handballspiel. Während die Einheimischen wiederholt an ihrer Wurfschwäche scheiterten, schalteten die Gäste schnell um und erzielten Tor um Tor. Zur Pause lagen die Bienen 8:14 zurück, obwohl die Gäste auch keine Übermannschaft stellten.
Auch nach dem Wechsel bahnte sich zunächst keine Verbesserung an. Nach 35 Minuten lag man sogar mit 9:17 zurück und es schien sich ein Waterloo anzubahnen. Jetzt endlich besann sich das Bienenteam darauf, dass man auch Handball spielen kann. Torfrau Alina Scheitzger steigerte sich und konnte mehrere Würfe gekonnt abwehren. Innerhalb von gut 10 Minuten konnten die Bienen auf 16:18 verkürzen. Es keimte eine leise Hoffnung auf, dass doch noch ein Sieg möglich sei. Bis zum 18:20 nach 50 Minuten war man in Tuchfühlung, ja man hatte sogar mehrmals die Chance auf 1 Tor zu verkürzen. Leider vergeigte man die guten Gelegenheiten, so dass Dietzenbach wieder auf 4 Tore Vorsprung zum 18:22 davonziehen konnte. Während den Einheimischen nicht mehr viel gelang, spielten die Gäste gekonnt ihren Part herunter und gewannen schließlich verdient, wenn auch etwas zu hoch.
Dass Torjägerin Maja Draca und Patricia Behrendt schmerzlich vermisst wurden, ist keine echte Entschuldigung für eine verschlafene erste Hälfte. Im nächsten Spiel in Obernburg wird es bestimmt nicht einfacher!

Spielerinnen:
Alina Scheitzger, Jessica Wardenga im Tor, Lea Helfrich, Thekla Budde 2, Sabine Eisenträger 4/2, Jacqueline Gerlach, Marie Grünewald 4, Saskia Becker 4, Hannah Geck, Milena Olt, Vanessa Becker 3, Nathalie Neuberger 4.