TUSPO Obernburg – HSG Sulzbach/Leidersbach 23:16 (12:10)

Am Sonntag waren wir in Obernburg zu Gast für das Spitzenspiel beim verlustpunktfreien Tabellenführer. Von daher waren wir alle motiviert aber natürlich auch etwas nervös, dennoch ging der erste Treffer auf unser Konto. In der Folge wanderte die Führung ein paar mal hin und her bis wir uns mit dem 3:5 direkt den ersten Zwei-Tore-Vorsprung erspielten und beim 4:7 sogar auf drei Tore Differenz erhöhen konnten. Wir standen in der Abwehr gut und für alle Fälle hatten wir natürlich noch Natalie zwischen den Pfosten stehen die einige Bälle entschärfen konnte. Doch die Gastgeberinnen steckten nicht auf und verkürzten in der 13 Minute auf 1 Treffer. In der 18. Minute mussten wir dann doch den Ausgleich und wurden wieder zunehmend nervöser, so dass wir auf einmal mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine mussten.

In der Pause ging es nun darum wieder die Kräfte zu sammeln und sich die Führung zurück zu erkämpfen. Doch auch nach dem Seitenwechsel spielten wir etwas fahrig und vergaben einige gute Torchancen. Beim Stand von 17:14 in der 38. Minute waren wir immer noch sehr ordentlich in Schlagdistanz doch auf einmal wollte überhaupt kein Torerfolg mehr gelingen, und mit technischen Fehlern luden wir die TUSPO zu leichten Tempogegenstoßtoren ein. Beim 21:14 war dann auch die Messe gelesen. Wir versuchten noch etwas Ergebnis Kosmetik zu betreiben, mussten uns aber dennoch mit 23:16 und damit gemessen an unserer Leistung ein paar Tore zu deutlich geschlagen geben. 

Natürlich überwog zunächst die Trauer, dennoch können wir stolz auf unsere Leistung sein, in dem wir dem Spitzenreiter über weite Strecken des Spiels nicht nur ebenbürtig waren, sondern sogar 15 Minuten in Führung lagen. Auf dieser Leistung können wir auf jeden Fall weiter aufbauen und werden ganz sicher noch unsere Chance zur Revanche bekommen. 

Es spielten:     Natalie Korn im Tor, Mia Scherer, Isabelle Nötling, Viktoria Markert 2, Yuma Kunkel 1/1, Cristiana Florea 6/1, Madeleine Marquart 1, Sophie Odenwald, Laura Jung, Marla Wenderoth, Lena Hennemann, Evelyn Schmal 1, Lina Karrer 5